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Seitanbraten mit Pastinakenfüllung

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Wie gewünscht folgt nun das Rezept für den Braten aus Seitan der bei mir an Weihnachten auf den Tisch kam und erstaunlicherweise sogar sehr gut angekommen ist. 

Zuerst ist die Füllung dran:
- 2,3,4,5 Pastinaken, je nachdem Ihr von der Füllung wollt. Ich steh auf die Füllung also gab es mir mehr Pastinaken ;)
- eine Zwiebel
- eine Knoblauchzehe
- eine halbe Tasse voll Nüsse, ich habe Cashewnüsse genommen
- Kräuter: Thymian, Salbei oder Rosmarin
- eine halbe Tasse Paniermehl
- 1 Eiersatz, ich habe Sojamehl genommen
- 1 EL Hefeflocken
- Salz, Pfeffer
- 1-2 EL Senf

Zuerst werden die Zwiebel, der Knoblauch und die Pastinaken klein geschnibbelt. Und dann in einer Pfanne angebraten. Der Knoblauch kommt aber erst etwas später dazu. Zwischendurch können die Nüsse schonmal in einem Mixer zerschreddert werden. Je nachdem wie stückig ihr es haben wollt. Die werden dann kurz mit den Kräutern mit in der Pfanne angebraten. Dann könnt ihr die Pfanne vom Herd nehmen, das Paniermehl, die Hefeflocken, den Senf und die Gewürze dazugeben. Zum Schluss könnt ihr noch ein Sojamehl anrühren und mit der Masse vermengen. Falls die aber sowieso fest ist, geht es wahrscheinlich auch ohne. 
Nun zum Seitan:
- 1 Tasse Gluten
- 3 EL Haferflocken
- 1 EL Mehl
- 1 Zuckerprise
- 1 TL Salz
- 1/2 TL Pfeffer
- Muskatnuss
- Rauchsalz
- Paprikagewürz
- 1 Tasse Wasser, Gemüsebrühe
- 1 EL Zitronensaft
- 2 EL Öl
- 1-2 EL Tomatenmark

Man nehme das Gluten und vermische es mit den trockenen Zutaten. Dabei kann man natürlich auch andere Gewürzfavoriten hinzufügen. Dann wird die Gemüsebrühe mit dem Zitronensaft, Öl und Tomatenmark verrührt. Nun wird das Gluten mit der Brühe verknetet und am besten zu einem platten Rechteck geformt damit die Füllung auch schön Platz hat. Diese wird dann großzügig auf den Seitan gestrichen. Nun wird das ganze aufgerollt und zuerst in Alufolie und dann auch noch in einen Gefrierbeutel verpackt. Das gute Stück kommt dann ca. 1 Stunde in kochendes Wasser und gart fröhlich vor sich hin. Danach habe ich ihn etwas in kaltem Wasser abkühlen lassen und nochmal kurz in der Pfanne angebraten.

Ja ich weiß, nicht gerade sehr umweltfreundlich, Alufolie, Plastikbeutel. Vielleicht könnte man das auch in einem Glas kochen lassen aber ich hatte nicht so ein großes Glas da und es wird vielleicht auch schwierig den Braten dort heile hinein und auch raus zu bekommen. Für andere Vorschläge bin ich offen.


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